Im Gegensatz zu Deutschland sind Frost sowie Schneefall in Spanien nur selten. Im Norden und Nordwesten Spanien der unter atlantischem Einfluss liegt ist es noch normal, im Süden die Ausnahme.

Insbesondere der Süden Spanien der unter afrikanischem Wettereinfluss liegt, eignet sich gut zum “überwintern”. Der subtropische Teil Andalusien, Granada, Murcia und Valencia ist Touristisch gut erschlossen und bietet u.a. viele Campingplätze und Stellplätze die preiswert aber angenehm zum Teil komfortabel ausgestattet sind.

So haben wir in der Regel 16 € / Tag für einen Campingplatz mit 6 kW/h Strom / Tag inklusive, unter Palmen stehend, mit tollem Sanitärblöcken, Hallenbad, Freibad usw. bezahlt. Auf Stellplätzen bezahlt man in der Regel die Hälfte, aber eben ohne Hallen und Freibad etc.

Wenn wir sehen, dass umfangreiches Personal die Toiletten reinigt, das Gelände pflegt, den Eingang und den CP sichert ( Wachdienst ) ist uns das Geld nicht zu schade. Wir finden, das Preis - Leistungsverhältnis stimmt.

In den drei Hauptsommer Monaten ( Juli / August / September )  hatten wir im subtrobischen Teil bisher nur Pech, da der Scirocco ( auch zum Teil Schirokko geschrieben ) heiße Luft aus Afrika zum Mittelmeer bringt.

Der feinkörnige Saharastaub fand sich im Wohnmobil und starke Stürme waren nicht angenehm.

Analog gilt dies für den “Leveche”, ebenfalls ein heißer Südwind aus dem Saharagebiet. Die verschiedenen Namen werden regional unterschiedlich verwendet, bedeuten eigentlich immer das gleiche, nämlich Sahara Heißluftstrom.